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Rhein-Main-Radio-Club

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6.5.16

today delivered/ heute geliefert: FRG-100

das neue Shack-Mitglied/ the new shack entry:  
 Yaesu FRG-100


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Der Yaesu wird dem gemeinsamen Shack gut zu Gesicht stehen.
Er läuft mit einem 12V-Gleichstrom-Labornetzteil stabil, und 
wird an einem Antennenumschalter einen 2x12-m-Dipol (an Balun)
sowie eine Grahn-Aktivferritantenne zur Verfügung haben, um
uns spannende Empfangsergebnisse zu liefern. 
Der FRG-100 ist Leihgabe eines örtlichen Funkamateurs aus
dem DARC-OV Offenbach. Danke sehr!
Übliche Aktivantennen wie die MiniWhip sind Gift für den RX,
da sie zu gnadenlos hohen Signalpegeln führen, die den FRG-100
so stark übersteuern, daß er "zumacht" und keine Abschwächer mehr
helfen. Daher ist bei der Antennenwahl für ein solch sensitives Gerät
äußerste Vorsicht walten zu lassen. Entweder schaltet man ein
Antennenanpassgerät (zwecks Abschwächung) dazwischen, oder man
wählt ausschließlich passive Drahtantennen. Die Grahn- und Palstar-
Ferritantennen sind eine rühmliche Ausnahme, jedoch muss dann oft
bei Frequenzänderungen nachgestimmt werden. Ein Preselector zum
Beispiel von MFJ kann auf einen ganzen Mhz-Bereich eingestellt 
werden und ist daher bequemer. Dies muss jeder Kurzwellenhörer für
sich selbst entscheiden, ob mehr oder weniger Optionen beim Abstimmen.
Bei geschickter Handhabung aller äußeren Komponenten wie vorstehend
geschildert, liefert der FRG-100 zwar ein etwas schwächeres Signal-
angebot am S-Meter, aber dafür mehr Stationen in einem gewissen 
Spektrum (z.B. 41-Meter-Band). Bei mehreren Vergleichsversuchen und
an verschiedenen Antennen konnte bestätigt werden werden, daß 
zumindest hier im Großraum Rhein-Main sich der FRG-100 nicht vor
Empfängern wie dem JRC NRD515/525 oder Lowe HF-150/225 
verstecken muss -  sondern ähnliche Ergebnisse bringt (bis etwa 21 Mhz).
Vor allem in den unteren Frequenzbereichen von LW, Grenzwelle und MW
überzeugt der Yaesu FRG-100 fast jeden Hörer. Auf Kurzwelle wiederum 
ist die Filterwahl entscheidend, was wir hier durch ein nachgeschaltetes 
stufenloses Bandbreitenfilter gelöst haben -> 0,5 bis 3,9 khz. 
Einen externen Lautsprecher (z.B. günstige Aktivboxen) anzuschließen, 
ist ebenso sicher keine schlechte Investition. Danach sitzt man vor einer
Empfangsanlage, mit der man wohl auch Rundfunk hören kann, die aber
im SSB-, RTTY- und CW-Betrieb außergewöhnliches leistet und besonders
in der beginnenden Dämmerung (sowie nachts) kaum einen Wunsch offen 
lässt. Wenn dann noch die Sonnenaktivität respektive die physikalischen
Ausbreitungsbedingungen mitspielen, ist Wunschempfängen Tür und Tor 
geöffnet. Mitschneiden einer mp3- oder ogg-Datei ist dann Pflicht.........
In 2015 haben wir sowohl Stationen kleiner Sendeleistung aus Asien
(Armeesender aus Myanmar, usw.) als auch Stationen von Funkamateuren
aus ganz Afrika (Ghana, Kongo, usw.) sowie desöfteren Radio 
Australia & Radio New Zealand gut verständlich hören können, ein
Höhepunkt war der Empfang des Rundfunks der Salomonen-Inseln im 
fernen Ozeanien.  Wer unseren Blog zukünftig liest, wird an solchen Glücks-
momenten zeitnah teilhaben können:  denn als multimedialer Blog werden
wir jede Menge Audiobeiträge liefern. Aber auch sonst wird sich durch einen
hauptberuflichen und mehrere nebenberufliche Autoren einiges nachverfolgen
lassen. Der FRG-100 wird dabei hoffentlich ein zuverlässiger Mitarbeiter sein, hi.
Wie Prof. Wolf Harranth immer sagt:  "also dann"  !!

Beste 73,  euer Chef-Editor  KLAUS   (SWL-DE9KPP)


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